Von einer guten Entwicklung konnte der Vorstand des Ilmenauer Schachvereins bei seiner Wahlversammlung berichten. In den letzten fünf Jahren hat sich die Mitgliederzahl um 20 erhöht auf jetzt 61 Mitglieder. Davon sind 35 Erwachsene, 6 Jugendliche und 20 Schüler.
Dazu kommt eine große Anzahl von Schülern in den Arbeitsgemeinschaften, die noch keine Mitglieder sind. Sogar aus dem Pflegeheim, in dem das Training stattfindet, kommen vier Spieler. Ein Aushängeschild ist die 1. Mannschaft, die in der Thüringenliga spielt. Dort zeigen einige Mitglieder ihre Verbundenheit zum Verein, obwohl sie bereits nicht mehr in Ilmenau beheimatet sind. Die 2. Mannschaft spielt in der Bezirksliga und hat einige internationale Mitspieler. Bei den Kindern und Jugendlichen nehmen von der U8 bis zur U18 Ilmenauer am Wettkampfbetrieb teil. Das ist nur durch das große Engagement der Eltern, die teilweise selbst an einem speziellen Training teilnehmen, zu bewältigen. Das Vereinsleben hat neben der sportlichen Betätigung zahlreiche Höhepunkte wie das Sommerfest im SFZ und eine Radtour. Bei dem Sommerfest können sich zudem Familien als Zweiermannschaft bei einem Turnier messen. Aus ganz Deutschland aber auch aus anderen Ländern kommen die Teilnehmer der Schnellschachmeisterschaft. Gute Gründe also den alten Vorstand zu entlasten. Besonders dankten die Teilnehmer dem aus Altersgründen aus dem Vorstand scheidenden Vorsitzenden Dr. Klaus-Peter Zocher. Der hatte in schwieriger personeller Situation den Posten des Vorstandvorsitzenden übernommen und den Verein für zwei Wahlperioden sehr gut geleitet. Jetzt muss ein Jüngerer übernehmen. Der war mit Kristoffer Falk, der sein Studium an der TU abgeschlossen hat, gefunden. Als weitere Mitglieder wurden Markus Hartung als Stellvertreter, Stefan Schenk (Jugend), Torsten Michael (Finanzen), Dr. Patrick Rempel (Rechnungsprüfung) und Dr. Klaus Leuner (Öffentlichkeitsarbeit) einstimmig gewählt. Damit sind die personellen Voraussetzungen für eine weitere gute Entwicklung des Vereins gegeben.
Schreibe einen Kommentar