Lösungen Adventskalender Türchen 15. – 21.

Einen schönen 4. Advent und fröhliche Festtage euch allen 🙂

15. Türchen

Auch wenn der Läufer auf c1 ganz harmlos aussieht, hat eine schöne Wanderung hingelegt:

  1. d2-d4   h7-h6
  2. Lc1xh6   g7-g5
  3. Lh6xg5   f7-f6
  4. Lg5xf6   Lf8-h6
  5. Dd1-c1   Lh6xc1
  6. Lf6xh8   Sg8-f6
  7. Lh8xf6   Lc1xb2
  8. Lf6-g5   Lb2-c1
  9. Lg5xc1

Nach Le4xb7+ muss Ka8xb7 folgen, was zu einem Patt führt!

Der schwarze König kann über c5 bzw. c7 entkommen. Nach Lg5-f4 werden ihm jedoch alle Felder genommen.

16. Türchen

Der Weiße hat 15 Figuren auf dem Brett, weshalb Schwarz nur einmal geschlagen haben kann. So ist der Doppelbauer entstanden. Dadurch ist auch klar, dass die Bauern d5 und g6 niemanden geschlagen haben. Da auch sonst keine Figur gezogen haben kann, bleibt einzig d7-d5 als möglicher Zug. Mit c5xd6 e.p. setzt Weiß daher nicht Matt.

Bei so vielen Figuren den Überblick zu behalten ist gar nicht so einfach. Mit Se4xd6 kann Weiß jedoch Doppelschach mit Matt setzen.

17. Türchen

Für die Lösung dieser Aufgabe gilt es logisch die Figuren zu betrachten. Der weiße König sowie die beiden Türme müssen eine gerade Anzahl an Zügen gemacht haben. Die Bauern sowie die beiden Springer haben eine ungerade Anzahl an Zügen gemacht (sonst müsste ein Springer auf einem schwarzen Feld stehen). Damit ergibt sich, dass Weiß insgesamt eine gerade Anzahl an Zügen gezogen hat. Bei Schwarz haben sowohl die Türme, die Bauern als auch der König eine gerade Anzahl an Zügen vollzogen. Einzig die Springer haben eine ungerade Anzahl an Zügen gemacht. Damit hat Schwarz insgesamt auch ungerade gezogen und muss am Zug sein.

In dieser Stellung sind beiden Türme eher eine Behinderung als eine gute Verteidigung für den schwarzen König. Mit Dd2-g5 nutzt Weiß diesen Umstand aus und setzt Matt.

18. Türchen

Der letzte Zug von Schwarz war g2xf1T mit Matt. Vorher ist der weiße König von e4 nach f5 gegangen und kann dort auch Figur geschlagen haben, die ihn nicht ins Schach setzt. Nimmt man diesen Zug zurück, stellt einen weißen Turm nach f1 und zieht Le6-c4, dann hat Weiß auf einmal Matt gesetzt.

Die beiden Damen stehen sich gegenüber und nur der Turm ist im Weg. Mit dem geschickten Zug Td3-d8+ kann Weiß danach die Dame gewinnen.

Mit den Feldern d5 und f5 hat der schwarze König zwei Rückzugsfelder. Nach Dd1-f3 werden ihm aber auch diese Felder genommen und er ist matt.

19. Türchen

Um zu wissen welche Farbe die Figuren haben, gilt es zu wissen, wie diese Stellung überhaupt entstanden sein kann. Da beide Könige im Schach stehen oder einer im Doppelschach, muss g7xh8D als letzter Zug gewesen sein, wobei auf h8 ein Läufer oder Springer stand. Die Dame ist also Weiß. Damit der Zug möglich ist, muss  der Turm auf g6 weiß und der König auf g8 schwarz sein. Daraus ergibt sich, dass der König auf h6 auch weiß ist.

Ein Durchbruch verhilft dem Weißen zum Sieg. Mit d5-d6 droht der Bauer durchzulaufen, aber wenn er geschlagen wird, erreicht der Bauer von c6 bald die Grundreihe.

Dem geneigten Beobachter ist vielleicht aufgefallen, dass die Stellung gar nicht möglich ist (2 schwarze f-Bauern!). Der Bauer auf f7 sollte daher eigentlich ein Läufer auf d7 sein, sodass Weiß mit Dg3-a3 Matt setzen kann. In der angegebenen Stellung minimiert aber zumindest Dg3-h4+ mit Angriff auf Springer und König das materielle Defizit.

20. Türchen

Weiß nimmt den Zug Kg6xTh5 zurück. Daraufhin nimmt Schwarz seinen Zug Th8xDh5 zurück und rochiert stattdessen. Dies nutzt Weiß und setzt mit Dh5-h7 Matt.

Der schwarze Freibauer kann nicht mehr aufgehalten werden und alle versuche von Weiß selber einen Freibauern zu bilden, sind viel zu langsam. Schwarz gewinnt daher und es spielt keine Rolle wer am Zug ist.

Die weißen Felder beim schwarzen König sind geschwächt, da auf f7 kein Bauer mehr steht! Mit Ld3-g6 setzt Weiß daher Matt.

21. Türchen

Folgende Zugfolge führt zu einem schnellen Matt:

  1. e2-e4   Sg8-f6
  2. f2-f3   Sf6xe4
  3. Dd1-e2   Se4-g3
  4. De2xe7+   Dd8xe7+
  5. Ke1-f2   Sg3xh1#

Schwarz hat mit Sc6-d4 einen starken Zug gefunden. Immerhin greift er die Dame an und droht Sc2! Mit Df3-d1 kann Weiß die Drohung aber abwehren.

Einzig die Flucht über das Feld g7 bleibt dem schwarzen Monarchen übrig. Allerdings wird er nach De2-e5 auch dieses Feldes beraubt und muss die Waffen niederlegen.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert