Eigentlich wäre die Schachsaison in der Thüringenliga längst beendet. Coronabedingt muss aber die 5. Und 6. Runde nachgespielt werden. Die rutschen jetzt in die heiße Jahreszeit. Das wollte man eigentlich vermeiden, da Hitze am Schachbrett von innen kommen soll. Ilmenau musste bei Schott Jena antreten, die allerdings erfreulicherweise einen klimatisierten
Autor: Joachim Lehmann
Fünf Ilmenauer beim Meuselwitzer Schachturnier
Der Meuselwitzer Schachverein feierte sein hundertjähriges Bestehen mit einem Schachturnier. 38 Spieler waren der Einladung gefolgt, darunter fünf aus Ilmenau. Turniere waren in Coronazeiten dünn gesät, werden aber zur Leistungssteigerung, vor allem für jüngere Spieler, gebraucht. Insbesondere für Erik Heitmann war das eine gute Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft in
Chancen gewahrt
Zum Spiel der 9. Runde in der Thüringenliga hatten die Ilmenauer Schachspieler dieSG Barchfeld/Breitungen zu Gast. Spiellokal war die städtische Kegelbahn im Hammergrund, da die Sporthalle in Manebach besetzt war. Danke an das Sport- und Betriebsamt für die Unterstützung! Für beide Mannschaften war und ist die Situation kritisch, ziert man
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Formell war das schon die 8. und damit vorletzte Runde der Thüringenliga Schach. Es gibt aber noch zwei Nachholespiele, bedingt durch die Pandemie, die nicht nur die Spielpläne durcheinanderwirbelte. Manchmal entschied die reine Quantität über das Ergebnis. Die Ilmenauer mussten nach Gera – Liebschwitz fahren um gegen eine Mannschaft zu
Fußbrothers haben einen Lauf auch am Schachbrett
Gegen den Spitzenreiter der Thüringenliga Schach, Fußbrothers Jena, konnten die Ilmenauer Schachspieler allenfalls auf einen milden Verlust hoffen. Der Jenaer Schachverein hatte sich einst als Freizeitverein gegründet, dann aber viele starke Spieler angezogen. Jetzt ist man bereits in der Thüringenliga gelandet. In der Partie Jan Richter gegen Klaus Leuner verlief