Formell war das schon die 8. und damit vorletzte Runde der Thüringenliga Schach. Es gibt aber noch zwei Nachholespiele, bedingt durch die Pandemie, die nicht nur die Spielpläne durcheinanderwirbelte. Manchmal entschied die reine Quantität über das Ergebnis. Die Ilmenauer mussten nach Gera – Liebschwitz fahren um gegen eine Mannschaft zu
Autor: Joachim Lehmann
Fußbrothers haben einen Lauf auch am Schachbrett
Gegen den Spitzenreiter der Thüringenliga Schach, Fußbrothers Jena, konnten die Ilmenauer Schachspieler allenfalls auf einen milden Verlust hoffen. Der Jenaer Schachverein hatte sich einst als Freizeitverein gegründet, dann aber viele starke Spieler angezogen. Jetzt ist man bereits in der Thüringenliga gelandet. In der Partie Jan Richter gegen Klaus Leuner verlief
Schachspiel in Zeiten von Corona
Die Schachspieler mussten lange pausieren. Endlich konnte das Spiel der 4. Runde gegen einen Mitfavoriten im Kampf um den Aufstieg in die Oberliga, Vimaria Weimar in Ilmenau durchgeführt werden. Die Ilmenauer Chancen waren gering, da die beiden Spitzenspieler nicht antreten konnten. Es begann mit einem Kurzremis von Markus Hartung gegen
David gegen Goliath am Schachbrett
Die Leistungsunterschiede zwischen den Mannschaften in der Thüringenliga Schach sind größer als jemals zuvor. So mussten die Ilmenauer in der 3. Runde gegen die Spitzenmannschaft von TSG Apolda antreten, deren DWZ-Schnitt bei 2044 liegt. Diesen Wert erreichte keiner der zur Verfügung stehenden Spieler aus Ilmenau, bei denen die beiden Spitzenspieler
Sonnenschein an Brett und Flur
In der 2. Runde der Thüringenliga hatten die Ilmenauer Schachspieler den SC Suhl zu Gast. Beide Mannschaften spielen schon jetzt gegen den Abstieg, da sie starke Spieler verloren haben. Ilmenau konnte sich aber kurzfristig durch einen russischen Studenten verstärken. Vorsicht war aber geboten.